Montessor Tagesschule Blüemlisalp  
                         
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Maria Montessori      
         
Über Maria Montessori    
Maria Montessori wurde am 31. August 1870 in Chiaravalle bei Ancona geboren. Ihr Geburtsjahr war auch das Jahr der
nationalen Einigung Italiens. Doch trotz der neuen politischen Einheit gab es grosse Unterschiede zwischen Süd- und
Norditalien. Ein grosser Teil der Bevölkerung lebte in Armut. Unter diesen Umständen mussten auch die Kinder schon früh
mithelfen und so zum Unterhalt der Familie beitragen. Regelmässiger Schulbesuch war Luxus, obwohl es bereits seit 1859
ein Gesetz zur allgemeinen Schulpflicht in Italien gab.
Maria Montessori wurde in eine bürgerliche Familie hinein geboren. Der Vater Alessandro war
Finanzbeamter und studierte Mathematik. Die Mutter Renilde Stoppani war die Tochter einer
liberalen Gutsbesitzer Familie. Ihr Onkel Antonio Stoppani war zu dieser Zeit ein bekannter
Naturwissenschaftler. Renilde war eine vielseitige interessierte Frau und Neuem gegenüber
sehr offen (Sie unterstützte in den folgenden Jahren die Karriere ihrer Tochter Maria).
Maria verbrachte ihre Kindheit in Rom, wo sie später mühevoll um eine Immatrikulation an der
medizinischen Universität kämpfen musste. Mit unvorstellbarer Hartnäckigkeit und einer
grosse Portion Mut schaffte sie das Unglaubliche. 1896 schloss sie das akademische Studium
ab und erhielt als erste Frau Italiens den Doktortitel. Alle Zeitungen berichteten über Die erste
Ärztin Italiens. Im selben Jahr trat sie im Frauenkongress in Berlin auf, wo sie über den Vorschlag zur Unterstützung
gleicher Lohn für Frauenarbeit referierte.
Nach ihrer Rückkehr in Italien befasste sie sich mit der Literatur über behinderte Kinder. Vor allem die Werke von Jtard
und Seguin beeindruckten sie stark. Als Assistentin in einer Psychiatrischen Klinik und Lehrbeauftragte der Universität,
setzte sie sich mit der Erziehung geistig behinderter Kinder auseinander. An diesem Institut war auch eine Modellschule
angegliedert, wo Maria die von Jtard und Seguin entwickelten Materialien anwendete. Die Erfolge ihrer Arbeit
erregten allgemein grosses Aufsehen. Sie stellte sich oft die Frage, wenn behinderte Menschen solche Leistungen
erbringen können, was müssten dann erst gesunde Kinder können? Warum bringen Kinder so schwache Leistungen,
was war am herrschenden Schulsystem in Italien verkehrt?
Die Frage, wie müsste eine "Schule für alle Kinder" aussehen, beschäftige sie von da an zeitlebens. In den nächsten
Jahren entstehen in Italien überall neue Wohngebiete, so auch im Quartier San Lorenzo. Durch Spekulation und Wucher
leider nur zum Teil fertig. Als Mietersicherheit, wurden nur Familien aufgenommen bei denen beide Elternteile verdienten.
Kinder dieser Familien waren unbeaufsichtigt, trieben Unfug auf den Strassen und verwahrlosten zusehends. Maria
Montessori sah die Möglichkeit ihre Arbeitsmethode und Pädagogik bei gesunden Kindern anzuwenden. Sie gründete
am 6. Januar 1907 das erste Kinderhaus "La casa dei bambini" in San Lorenzo. Das Kinderhaus wurde bald in ganz
Italien bekannt und zog viele Besucher an. Neue Kinderhäuser wurden eröffnet. Aufgrund des grossen weltweiten
Interesses hielt sie 1909 ihren ersten Ausbildungskurs für Lehrpersonen. Ihr Buch "Il Methodo" wird innert kürzester Zeit
 
 
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in zwanzig Sprachen übersetzt. Ab 1912 widmen sich Maria und Mario Montessori (ihr Sohn) der Weiterentwicklung und
Erweiterung der Montessori-Methode. Innerhalb weniger Jahre war Maria Montessori auf der ganzen Welt bekannt. Auf
ihren zahlreichen Reisen leitete sie regelmässig Ausbildungskurse, hielt Vorträge und schrieb Bücher. Ihr ganzes
Leben lang setzte sie sich für die Würde und Rechte der Kinder ein.Sie starb am 6. Mai 1952 in Holland. Maria
Montessori hat mit Ihrer Pädagogik der kindlichen Eigenaktivität, eine einflussreiche internationale Bewegung ins Leben
gerufen. Auf der ganzen Welt wird ihr Gedankengut in Kindergärten und Schulen weiter getragen und das von ihr
entwickelte didaktische Material eingesetzt, welches dem Kind das selbsttätige Lernen ermöglicht. Mario Montessori
hat nach dem Tod seiner geliebten Mutter, in ihrem Sinn die Montessori-Bewegung weiter geleitet.
       
       
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